Heute hatten wir uns zuerst die Moeraki Boulders angeschaut, zusammen mit vielen anderen Touristen, deren Reisebus dort Station machte. Die Felsen oder Steine sind kugelig und in einem ähnlichen Prozess entstanden wie Perlen oder, für die Mediziner Harnsteine und anderen Konkremente. Danach entschieden wir, uns das dazugehörige kleine Küstenstädtchen näher anzuschauen, das aus der Ferne einen netten Eindruck machte. Natürlich waren wir auch auf der Suche nach einem kleinen Cafe, um unseren Cafe latte zu trinken. Da wussten wir noch nicht, dass das unser Wildlife-Tag werden sollte.
Gestern hatten wir die offiziellen Pinguinkolonien verpasst, weil wir einfach zu spät dran waren. Und heute sahen wir die kleinen Kerlchen, in dem Fall die (als stark gefährdete Spezies eingestuften) Gelbaugenpinguine durch Zufall und aus nächster Nähe. Zwei Exemplare saßen, ähnlich zwei Rentnern auf der Parkbank, am Kliff und schauten aufs Meer. So süß, und zum Kaputtlachen.
Auch den Seelöwen gefiel es in Moeraki, und so ließen sie sich die Sonne auf den Bauch scheinen oder plantschten und spielten vergnügt in einem kleinen Meerespool.
Zum Abschluss unternahmen wir noch eine kleine, aber matschige und anstrengende Wanderung im Trotter Gorge. Der dazugehörige DOC-Platz war leider geschlossen, da der Boden völlig durchweicht war. So waren wir nicht die Einzigen, die am Ende kehrtmachten und ein anderes Plätzchen suchten.
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