Wir übernachteten auf einem der zahlreichen DOC-Plätze bei strömenden Regen, wo wir leider den in der Nähe beginnenden Walk nicht machen konnten. Die Nacht war danach sternenklar, vielleicht ein gutes Omen für den nächsten Tag? Aber dafür war es auch eiskalt...
Frühmorgens, für uns eher mitten in der Nacht, denn es war noch stockfinster, fuhren wir die letzten 50 km bis zum Milford Sound Village. Dort hatten wir tatsächlich die Straße für uns. Im Dunkeln konnte man rechts und links der Straße die Bergriesen erahnen. Der Homer-Tunnel führt einspurig mitten durch ein solches Bergmassiv, und so früh am Morgen waren sogar die Ampeln (wo das Signal nur alle 15 Minuten wechselt) noch ausgeschaltet.
Danach war es nicht mehr weit, und es zeigte sich der Milford Sound bei Morgendämmerung.
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