Monday, June 13, 2011

Kapiti coast

Blick auf Otaki River (Scottie versteckt sich rechts im Bild)

...nennt sich der Landstrich an der Westküste nördlich von Wellington, der Kapiti Island gegenüberliegt. Eine Gegend, durch die wir Anfang des Jahres auf unserer Reise nach Süden einfach nur durchgefahren sind, ohne weiter Notiz zu nehmen, entpuppt sich nun für uns als sehr nette Gegend. Das hat eine Reihe von Gründen, und wahrscheinlich trifft es auf jeden Teil des Landes zu, in dem man sich längere Zeit aufhält. Aber nun ist es eben für uns die Kapiti coast. Wenn man hier wohnt, hat man auf der einen Seite das Meer, mit kilometerlangem Sandstrand und besagtem Eiland, welches ein Naturschutzgebiet und Vogelparadies ist. Am Meer wohnen alle, naja, die am Meer leben wollen. Alle anderen wohnen etwas weiter im Landesinneren, entlang des SH 1 (state highway), der außerdem eine schnelle 
Otaki forks, Arcus loop walk
Verbindung zur Hauptstadt Wellington schafft (davon mal abgesehen, dass diese sich mit dem Nahverkehr ebenfalls sehr gut erreichen lässt).  So gibt es zu fast jedem "Örtchen" ein "Örtchen Beach", zum Beispiel Paraparaumu (sprich parapara umu) und Paraparaumu Beach. Richtung Osten schließen sich dann die Berge an, die Tararua Ranges. Wen es also nicht ans Meer zieht sondern ins Grüne, der hat wunderschöne Waldgebiete zum Wandern oder für ein 
Erfolg gehabt
Picknick und natürlich auch für's Camping. Manche Leute können sozusagen aus ihrem Garten sogleich in den Regenwald stolpern. Die haben's aber auch gut, die Neuseeländer!
Schwingbrücke über den Otaki River
Angefangen haben wir bei der Kapiti coast in Otaki mit unserem Helpx-job, danach haben wir ein paar Tage in Waikanae und Paraparaumu verbracht und sind anschließend wieder zurück nach Otaki in die "Otaki forks"-Region zum Wandern und Geocachen gefahren. Die Natur war wie immer umwerfend, aber das seht Ihr ja auf den Fotos. 

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