Musste mir diesen alten Witz mal für die Überschrift borgen...
Wir haben festgestellt, dass unser Schul- und Arbeitsenglisch nicht ganz auf dem neuesten Stand war, was Ozeanien angeht. Da hörte man Sachen, da quietschen einem eigentlich die Ohren. Das Beste oder Krasseste war, wenn man eine ungefähre Zeit oder Mengenangabe ausdrücken will. Das tut man, indem man die Endung -ish anhängt. So wird nicht etwas gesagt “around eight o'clock”, sondern “eightish”. Man kann auch sagen “earlyish”. Dasselbe gilt für Mengenangaben, es sind nicht “around forty”, sondern “fortyish”. Wir konnten uns nicht erinnern, das jemals im Englischunterricht gehört zu haben, bis wir nach Australien/Neuseeland kamen.
Wir haben festgestellt, dass unser Schul- und Arbeitsenglisch nicht ganz auf dem neuesten Stand war, was Ozeanien angeht. Da hörte man Sachen, da quietschen einem eigentlich die Ohren. Das Beste oder Krasseste war, wenn man eine ungefähre Zeit oder Mengenangabe ausdrücken will. Das tut man, indem man die Endung -ish anhängt. So wird nicht etwas gesagt “around eight o'clock”, sondern “eightish”. Man kann auch sagen “earlyish”. Dasselbe gilt für Mengenangaben, es sind nicht “around forty”, sondern “fortyish”. Wir konnten uns nicht erinnern, das jemals im Englischunterricht gehört zu haben, bis wir nach Australien/Neuseeland kamen.
Etwas anderes, was ebenfalls gewöhnungsbedürftig war, ist die Mehrzahl von you. Uns wurde schon oft gesagt: “See you's later”, weil wir eben zwei Leute zum Verabschieden waren. Oder auch "How are you's today?".
Was Nettes ist das Wort “thingy”, was man vielleicht mit Dingsda übersetzen könnte und womit oft schon Ligis Mikrokopter bezeichnet wurde.
Ansonsten gibt es immer wieder ein paar lustige Wörter oder Ausdrücke zu lernen, beispielsweise die “chooks” (Hühner) oder “spuds” (Kartoffeln). Eine Schnulze oder Romanze wird als “chickflick” bezeichnet (habe selbst gerade vor ein paar Tagen ein ebenso benanntes Regal in einer Videothek gesehen). Wenn es heißt, "bring your togs”, dann geht's zum Strand, denn "togs" sind die Badesachen. Und ein kleines Boot ist ein “dinghy”.
Ganz oft hört man "mate" und "bro'", also "Kumpel". Das ist zwar nicht exklusiv ozeanisch, aber es war uns zuvor auch nicht oft über den Weg gelaufen. Wenn wir jetzt ab und zu englische Filme und Serien anschauen, hört man es doch recht häufig.
Sehr nett und zum Schmunzeln anregend fanden wir "alrighty-o", das wir in schönem Singsang erstmal an der West coast (Südinsel) gehört haben. Man muss schon aufpassen, dass man es sich nicht selbst angewöhnt. Das "ey" an jedem Satzende war ebenfalls so ein Beispiel. Das könnte man ganz grob mit einem "wa?" am Ende eines deutschen Satzes vergleichen. "Perfect weather, ey?"
Zu guter Letzt möchte ich natürlich nicht die Redewendungen vergessen. Eine, die vielleicht auch so ein bißchen Lebensmotto sein kann, ist “No worries!” Ganz oft hört man hier in Neuseeland auch "Good as gold" oder "Sweet as", was soviel wie "Alles klar. Prima" bedeutet.
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