Einige dieser Dinge wurden uns jedoch aus Sicht eines Einheimischen (an dieser Stelle vielen Dank an Thomas) erklärt, was den Stadtstaat in ganz anderem Licht erscheinen lässt (wenn man von der Existenz der Todesstrafe absieht). In der Singapurer Metro, dem MRT, blockierten Jugendliche mit Kaugummi die Sensoren der Türen. Na gut, kann man dann auch verstehen. Genaueres dazu ist auch im Wikipedia-Artikel über Kaugummi zu finden.
Was das Essen betrifft, ist es so, dass es ja ziemlich stark riecht. Ich erinnere mich an die ganzen Knoblauchzehen, die ich leckererweise hier im Essen als Gemüsebeilage fand. Auch sonst haben wir hier wahrscheinlich nie Essen ohne Knoblauch gegessen. Außerdem kann man bei der Masse der Leute, die hier unterwegs sind, sicher nicht verhindern, dass es beim Bremsen auch mal der nächste Passagier abbekommt.
Eine andere sehr amüsante Geschichte ist die Farbe der Häuser. Scheinbar ist es hier Gesetz, dass man alle 5 Jahre sein Haus neu anstreichen muss. Wenn nicht, schickt der Staat einfach jemanden vorbei, der das tut und man bekommt die Rechnung. Dann kann man sich wohl auch nicht mehr die Farbe aussuchen. Die Sache hat natürlich auch den Vorteil, dass die Häuser nie so richtig alt aussehen, wo ihnen doch das Klima ziemlich zusetzen müsste. Und natürlich ergibt es ein angenehm buntes Straßenbild. Sogar Hochhäuser findet man da nicht mehr ganz so unfreundlich wie in Deutschland.
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