Im Untergeschoss des Informationsgebäudes war ein Museum untergebacht, dass uns den Goldabbau und speziell diese Mine näher brachte. Nun war es an der Zeit, sich das große Loch mit eigenen Augen anzusehen. Was auch immer man vom Goldabbau halten mag, der Ausblick war beeindruckend. Bestimmt kann man diese riesige Felswanne, die der Abbau hinterlassen hat, auch auf Satellitenfotos sehen. Am Rand steht das alte Pumphaus (Foto rechts). Wie uns ein netter i-site-Mitarbeiter erzählte, war es erst ein paar Jahre zuvor für über 4 Millionen NZ-Dollar verschoben worden, damit es nicht in die Grube fällt (allerdings hat niemand daran gedacht, wieder ein Dach draufzumachen, sodass die Natur innendrin schalten und walten kann).
Auch sonst stellte sich Waihi als “nettes Städtchen” heraus, denn hier fanden wir wieder mal eine Bibliothek mit freiem Internet, und am Stadtrand einen tollen Campingplatz vo grünen Weidehügeln. Dort gab es einen kleinen Bach mit Badestelle, Swimmingpool, einen Ententeich, Schafe, Schweine und Kühe und sehr viel Ruhe. Für ein Kopterfoto (als Beispiel hier der Ententeich) durften wir einen Tag kostenlos dort bleiben. Die Freude darüber wurde zwar durch den ununterbrochenen Regen ein wenig getrübt, aber wir verbrachten den Tag im Auto mit Lesen, Faulenzen und "Chuck", eine unserer Lieblingsserien, gucken.
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