In Te Henga machten wir zum ersten Mal “freedom camping”, also übernachteten nicht auf einem Campingplatz (was eigentlich dem Fakt geschuldet war, dass es den Tag einfach zu spät war, um einen zu suchen) und hatten eine Wanderung, die uns an einer großen Sanddüne neben Weidehügeln und einem Stausee (Lake Wainamu) zu einem wunderschönen Wasserfall führte. Das alles war ganz unerwartet, wir hatten morgens bloß im Reiseführer gelesen, dass es Wanderwege gibt...
Piha war uns als das Surferparadies bekannt, und es war einfach nur beeindruckend. Man kommt vom Berg herab und sieht Piha unten am Strand liegen, vor türkisblauem Meer und dem riesigen Lion Rock (großes Foto). Auch wenn es nicht sehr klein erscheint, gibt es nur einen Lebensmittelladen im Ort (bei dem man eine Auswahl Lebensmittel käuflich erwerben kann). Tankstelle, Bankautomaten und Getränkeladen sucht man vergeblich, aber dafür findet man Ruhe und Frieden. Hm, das war jetzt die deutsche Übersetzung für peace and quiet. Im Englischen klingt es besser ;-)
Das Meer schlickt beeindruckende Wellen ans Ufer, in denen sich Surfer tummeln. Die Chefin vom Campingplatz erzählte, dass sie schon seit 15 Jahren hier wohnt und um die Gefährlichkeit der Strömungen weiß. Trotzdem wäre sie vor ein paar Tagen vom Schwimmen fast nicht mehr zurückgekommen. Wir begnügen uns daraufhin mit der Bewunderung der Naturgewalt vom Strand aus...
No comments:
Post a Comment