Friday, December 10, 2010

Nette Städte

Thames, Coromandel, ist eine Stadt wie wir sie gern auf unserer Fahrt sehen. Sie ist nicht zu groß, so dass man im Verkehr halbwegs den Überblick behalten, relativ einfach das Stadtzentrum und die i-site (die Touristeninformation) nebst Toiletten finden kann und einen Parkplatz bekommt, für den man nichts bezahlen muss. Auf der anderen Seite ist sie nicht zu klein, sodass sie alle Annehmlichkeiten für uns bereithält, zum Beispiel eine Bibliothek, die ganztags geöffnet ist und freies Internet bietet, die Post, den Dick Smith, ein weit verbreiteter Elektronikladen oder den Pak'n'Save. Letzterer ist der preiswerteste Einkaufsmarkt, denn man von weitem an den gelben Gebäuden und den diversen Motorhomes, die davorstehen, erkennt, denn hier decken sich alle für die Weiterreise mit Lebensmitteln ein.

Meist sind die Städte so angeordnet wie man das von New York her kennt, also lange parallele Straßen, die durch Querstraßen verbunden werden. Es gibt praktischerweise eine Hauptstraße, an der sich die meisten Geschäfte befinden. Eines das man hier nicht findet oder vielleicht die Bibliothek sind dann ein oder maximal zwei Querstraßen weiter angesiedelt. Noch besser ist, dass man alles zu Fuß erreichen kann, auch wenn das manch Einheimischer nicht glauben mag. Auf die Frage nach der Post, sagte mir jemand, die ist ziemlich weit entfernt und er würde mich auch hinbringen, müsste aber auf jemanden warten. Nun ja, es waren zwei Blocks und ungelogen nicht mal fünf Minuten gemütlicher Spaziergang....

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