Thursday, September 11, 2014

Good morning New Zealand!

Strahlend blauer Himmel, die Sonne scheint, auf dem Picknicktisch der Kaffee. Vor uns das Meer, zu dem sich gerade ein Surfer auf den Weg macht. Im Rücken haben wir die Berge der Kaikoure Range, deren Spitzen schneebedeckt sind. Wir sind neben den Dauercampern (quasi eine Form hier zu residieren) fast die einzigen Gäste auf unserem Campingplatz kurz vor Kaikoura. Zwar sind wir nach einer Nacht noch nicht mal nah dran an erholt. Aber wer noch Zweifel hatte angesichts einer mehr als 24stündigen Anreise...die sind spätestens jetzt weg. Was für eine Landschaft!
Schon eine Fahrt von A nach B bietet in Neuseeland soviel Naturschönheit, dass man nur staunt. Nachdem man die eher landwirtschaftlich unterteilte Region um Christchurch hinter sich lässt, windet sich die Straße nach Kaikoura durch grüne Hügel, über Flussbette, damit man dann unvermittelt das fast türkis leuchtende Meer vor sich auftauchen sieht. Das Meer wird man bald noch näher betrachten können, da die Straße direkt an der Küste entlangführt, teils so nah, dass neben dem Auto die Gischt emporsteigt.
Beim abendlichen Spaziergang waren wir beeindruckt von den hohen Wellen, mit denen das Meer seine Kraft demonstrierte. Und ein kleines Highlight am Strand fanden wir – eine Paua Muschel (Foto beim vorhergehenden Eintrags), zumindest nach unserer laienhaften Diagnose, die es nachher im Cafe mit Kaffee und Internet noch zu verifizieren gilt. Aus diesen Muscheln wird unter anderem Schmuck hergestellt, ein beliebtes Mitbringsel aus Neuseeland. Im Geiste setzen wir es auch auf unsere Liste.

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