Thursday, September 16, 2010

We all live in the Yellow Submarine


Genauso wie damals in Townsville fühlte es sich gut an, in eine Stadt zurückzukommen, die man schon kennt. Das macht die Anreise ungemein entspannt. Ein “touch” mit unserer Gocard und schon saßen wir im Zug von Beenleigh nach Brisbane. Das Zimmer in unserem schon sehr gealterten Hostel, welches manche Leute sicherlich nach nur einer Nacht verlassen, wir aber aufgrund der familiären Atmosphäre sehr mochten, war schon gebucht. Da viele arbeitende Leute hier wohnen, kannte man auch das ein oder andere Gesicht noch. Ein Novum für uns.
Die zwei Wochen bei den Van Velzens gingen ratzfatz um. Hier nochmal eine Auflistung der Dinge, die wir als helpXer getan haben: Bäume verschneiden, Putzen und Wäsche waschen, Unkraut jäten, Kochen (wie die Masterchefs), Tischlern, Salsa tanzen, tropische und weniger tropische Früchte ernten, eine Stützmauer bauen, Oliven einlegen, Hühner und Hunde füttern, Kopteraufnahmen machen (die auf der Webseite vom Ironbark Grange zu sehen sind), PHP-Probleme analysieren, Hecken schneiden, Bäume fällen, große Stämme mit einer Motorsäge zerkleinern, Tischtennis spielen, Dünger ausbringen, eine Feuerstelle vorbereiten (Felsblöcke aus dem Weg schaffen und alles mit dem Rasentrimmer kürzen), Kaffee ernten/schälen/trocknen/rösten/mahlen/verkosten. Wie man anhand der Liste sehen kann, gab es oft Überschneidung von Arbeit, Spaß und Interesse.
Unseren freien Tag verbrachten wir in Tamborine Mountain, einer Touristenattraktion der Gegend. Im Yellow Submarine habe ich heute ein Prospekt gelesen, welches eine Tour dort anbietet. Die dort aufgelisteten Stationen haben wir alle gesehen, beispielsweise die beeindruckende Aussicht von Eagle Heights auf die Gold coast. Dabei mussten wir dafür aber keinen Heller und Pfennig bezahlen.

No comments:

Post a Comment