Tuesday, February 1, 2011

Luminate - Teil 1

So, da sind wir wieder! Fast eine Woche haben wir auf dem luminate Festival verbracht (links Campingplatz und Umgebung), vielleicht das neuseeländische Pedant zum Fusion-Festival in Deutschland. Aber mit ein paar Unterschieden: Alkohol war strikt untersagt, es gab keinen Handyempfang (bis auf einen Minibalken, wenn man auf einen der umliegenden Hügel kletterte, der gerade mal reichte, um eine SMS zu empfangen...), und es war alles auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. So mussten wir beispielsweise allen Müll selbst wieder mitnehmen, man brachte (wenn möglich) eine/n eigene/n Tasse/Teller zu den Ständen, es gab einen großen Komposthaufen für Essensreste und Komposttoiletten. Was sich zur Fusion eher nicht unterschied, war der hohe Anteil deutscher Besucher ;-) (Jemand sagte uns, es wären im Moment 70000 Deutsche allein mit dem working holiday visum hier. Eine enorme Zahl, das müssen wir mal nachrecherchieren!)

Natürlich hatten wir auch eine Flasche Wein und ein paar Bierdosen eingepackt (ligi distanziert sich hiermit ausdrücklich von den Bierdosen. Okay, es waren meine.). Wir hatten zwar vom Alkoholverbot gelesen, dachten aber nur, dass keiner verkauft wird, was wir gut fanden. Am Einlass wurde dann aber rigoros kontrolliert. Da gaben wir unseren Anteil eben auch ab. Auf die Frage, was damit passieren würde, hieß es, dass es die lokale Feuerwehr bekommt, weil sie das Festival mit unterstützen. Na gut, denen gönnt man es dann auch. Das musste ja wie Weihnachten für die fire brigade sein, allerdings musste ich schmunzeln bei der Überlegung wie lange es wohl reichen würde?

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