Tuesday, February 1, 2011

Luminate - Teil 2


Kein Alkohol zum Feiern? Das würde sicher auf einige Leute abschreckend wirken. Aber die Konsequenzen vor allem des fehlenden Alkoholkonsums waren sichtbar. So konnte man beispielsweise die Toiletten auch gegen Ende des Festivals benutzen, und immer noch barfuß laufen, weil keine Flaschenscherben herumlagen.

Die Festivalbesucher hatten alle ein Lächeln auf den Lippen. Freut man sich in Neuseeland schon immer, wenn man von Fremden auf der Straße ein Lächeln oder einen netten Gruß bekommt, dann war das hier noch verstärkt. Alle Organisatoren hatten sich sehr viel Mühe gegeben und Zelte, Lichtinstallationen, Feuer und andere Kunstwerke aus Naturmaterialien aufgebaut. Von der Musik wurden wir auch sehr positiv überrascht und verbrachten einige Stunden bei den beiden Bühnen, der electronic stage und der live stage. Beats antique aus den USA war mein Favorit, als Djane fanden wir Lady Acro ziemlich gut (erinnerte uns an Jahtari aus Leipzig).

Das Wetter zeigte was es kann und brachte uns fast alle vier Jahreszeiten. Einen Abend konnte man, angezogen mit allen verfügbaren Klamotten, nur von Feuer zu Feuer bzw. Kaffee zu heißer Schokolade laufen. Gut gefallen hat uns das marokkanische Zelt des “Coffee Gurus”(letztes Bild unten), bei dem die genannten Getränke sehr sehr gut schmeckten.

Zwischendrin waren wir mit dem Kopter unterwegs, wobei ligi iein paar schöne Fotos geschossen hat, was die Organisatoren sehr gefreut hat. Eines davon wurde als Dankeschön professionell ausgedruckt und hängt jetzt in unserem Bus (“hat ihn erst so richtig gemütlich gemacht”, für alle Filmfreunde).

Ach ja, noch was tolles. Wir hatten vor Kurzem erst unseren Kühlschrank reparieren lassen, so dass er auch auf Gas laufen kann. Zudem hatten wir eine zusätzliche Batterie geholt. So war das der ultimative Test, wie lange wir ohne Versorgung von außen in der Natur bleiben können. Für's Festival hat es definitiv gereicht.

Apropos, wir waren von felsigen Hügeln und Wäldern umgeben. Hatte man mal keine Lust auf Trubel, konnte man einfach wandern oder sich auf eine der Weiden in die Sonne legen und den Feldlerchen zuhören.

Dieser kleine Text wird dem Festival natürlich nicht annähernd gerecht. Am besten man schaut es sich selbst irgendwann einmal an.

1 comment:

  1. Hallo,

    leider habe ich keine andere Möglichkeit als diesen Kommentar gefunden, um Ihnen zu schreiben.

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