Monday, September 15, 2014

Gen Norden mit dem Auto

Auch heute mussten wir einige Kilometer überwinden, um genauer zu sein sind wir von Upper Hutt, wo wir zuletzt übernachtet hatten, nach Napier gefahren. Unterwegs waren wir dabei vor allem durch Farmland, grüne Hügel übersät mit Schafen oder Kühen. Sehr schön anzuschauen, aber über das Meer der Hawke's Bay haben wir uns dann trotzdem sehr gefreut. Dennoch gab es für uns heute auch noch eine tolle Entdeckung. Auf unserer Strecke lag Mount Bruce, und dort gibt es das Pukaha Wildlife Centre, das sich dem Schutz der einheimischen Vogelwelt verschrieben hat. Eine willkommene Pause. Man konnte durch ursprünglichen Wald spazieren, in denen zum Beispiel Kakas, Hihi (Stitchbird) oder Kokako (Foto) untergebracht waren. Im Cafe gab es natürlich Cafe latte und ein leckeres Stück Kuchen für uns.
Aber das beste waren die zwei Kiwis, die wir dort beobachten konnten. Insgesamt gibt es in Neuseeland sechs verschiedene Spezies, diese hier gehörten zu den Northern Island brown kiwis. Und was ganz besonders war, einer davon war gar nicht braun sondern weiß. Ganz selten, wenn die Eltern die richtigen Gene haben, dann kommt auch mal ein weißer Kiwi auf die Welt. Ein Albino ist es aber nicht. In diesem Fall war es ein Weibchen und hieß Manukura. Sie lebte dort mit einem männlichen Kiwi, und man hofft dass sie ein Pärchen werden. Falls dem so ist, können wir sagen: sie hatte die Hosen an.
Die beiden Kiwis waren im Dunkelhaus zu beobachten, wo man deren Tagesrhythmus umgekehrt hat, damit Besucher sie beobachten können. Deshalb gibt es hier keine Fotos von den beiden. Aber Spaß gemacht hat es alle Mal, die zwei zu beobachten, wie sie mit den langen Schnäbeln in der Erde nach Futter stocherten.

2 comments:

  1. Passt so ein kiwi nicht in die reisetasche ? Würde ein oder zwei nehmen , die sind so drollig ;-)

    ReplyDelete
  2. drollig sind sie in der Tat, und man möchte sie am liebsten einpacken. wie sie rennen vor allem. und sie können rennen ;-)

    ReplyDelete