Thursday, January 6, 2011

Das WOF-Abenteuer - Teil 1

Zum Jahresende hin haben wir noch eine ganz andere Art von Abenteuer erlebt: unser Auto brauchte eine neue WOF. Das ist die Warranty of fitness, die sicherstellen soll, dass das Fahrzeug für die Welt bei ordnungsgemäßem Gebrauch keine Gefahr darstellt. Wir waren im Dezember extra ein paar Tage länger in Tauranga geblieben, einer etwas größeren Stadt, wo es genügend Werkstätten gab. Dort harrten wir im Regen bis zum Montag aus, um die Sache endlich angehen zu können.

Was für eine Aufregung! Wo sollte man hingehen, kleine Werkstatt, großes Autohaus, Automobilclub oder zu einer “vehicle testing station”, die nur die WOF, aber keine Reparaturen machen? Ein paar kleinere Macken wollten wir eigentlich vorher von einem Mechaniker anschauen lassen, da wir nicht wussten ob das in der WOF mit abgedeckt wird.

Wenig ermutigend war ein Mechaniker, der uns sagte wir hätten bestimmt viel zu viel für unser Auto bezahlt (hat es aber nicht gesehen), und dass er schon viele Touristen mit Autos gesehen hat, mit denen er sich nicht auf die Straße trauen würde. Und dann noch so kurz vor Weihnachten, dachte ich, haben die bestimmt alle viel zu tun, wer weiß, ob wir drankommen?

Am Ende entschieden wir uns doch für eine testing station, die VTNZ, wo die WOF-Untersuchung wie am Fließband durchgeführt wird. Man konnte auch noch dabei zusehen. War ja nichts für meine Nerven, immer zu horchen was die Tester sagen und zusammenzuzucken, wenn er wieder etwas längeres aufschreibt. Natürlich sind wir durchgefallen.

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