Saturday, April 30, 2011

Hokitika und Umgebung - Jade und Gold

Hokitika, die Jadehauptstadt der Westküste, so möchte ich es mal bezeichnen. Für uns markierte die Stadt die Rückkehr in die Zivilisation, soll heißen Handyempfang und somit auch Internet, und ein größerer Supermarkt zum Vorräte auffüllen. Hokitika ist ein nettes kleines Städtchen mit zahlreichen Jade-Läden und Gravurstudios, direkt am rauschenden Westküstenmeer gelegen.
Für uns begannen hier die Tage des Sonnenscheins (natürlich pünktlich nachdem die Osterfeiertage vorbei waren, was für die arbeitstätigen Einheimischen natürlich nicht so schön war). Und das an der verregneten Westküste. Nun bin ich aber auch schon wieder schlauer und habe erfahren, dass es im Winter hier das beste Wetter, also mehr Sonnentage, gibt. Dafür wird es nachts wieder eiskalt und man harrt am Morgen in zig Lagen Kleidung solange aus, bis die Sonne eine gewisse Kraft erreicht hat. Bei den klaren Tagen sieht man die Alpen am Horizont und konnte sogar noch Mt. Cook, den höchsten Berg Neuseelands, in der Ferne entdecken.

Die weitere Umgebung ist auch wieder schick. Wir fuhren zum Lake Kaniere (zweites Foto), mit Schönem DOC-camp und Walkways entlang alter Goldminenpfade. Genauso danach am Lake Mahinapua: DOC-camp, Wanderwege, schöne Natur.

Abgerundet haben wir das ganz noch mit dem dritten DOC-camp in der Nähe in Goldsborough. Dort war der Name Programm. Es standen eine ganze Reihe Motorhomes auf dem Platz, deren Bewohner tatsächlich im angrenzenden Waimea creek nach Gold suchten. Wir hatten am Van Besuch von Wekas, Fantails und einem Tomtit (Foto). Beim Wandern ums Camp hab ich auch mal ins Bächlein geguckt, aber ein Nugget hab ich nicht gesehen ;-)

No comments:

Post a Comment