Thursday, October 14, 2010

Von den Ozzies zu den Kiwis


Und wieder einmal haben wir eine Landesgrenze überschritten, na gut, überflogen. Diesmal in unser eigentliches großes Ziel Neuseeland! Die Immigration lief reibungslos. Wir, etwas paranoid und überordentlich, hatten alles vorbereitet und Kopien von Visum, Kontoauszug, Krankenversicherung etc. dabei, aber keiner wollte sie sehen. Auf dem Zettel, auf dem man gefährliche oder verbotene Güter, die man einführen will, deklarieren muss, hatten wir einige Male ja angekreuzt. Auch hier gab es keine Probleme. Habe kurz meine Schuhsohlen gezeigt und ligi das Essen in seinem Rucksack aufgelistet, und das war's! Wir mussten nicht mal die Taschen öffnen. Na gut, dachten wir, es folgt ja noch die Röntgendurchleuchtung der großen Rucksäcke, da kommt bestimmt eine Frage vom Zollbeamten zum MikroKopter. Kam auch, aber auf neuseeländisch sah das dann so aus: Rucksack geht durchs Röntgengerät. Zollbeamter: What's that cylinder? Ligi: It's a helicopter. Zollbeamter: Okay.
Und dann winkt er uns durch. Auf die Frage ob er in den Rucksack reingucken will, sagt er einfach “nö”. So gab es dann doch wieder keine Koptergeschichte, oder zumindest nur diese kleine. Aber lustig, oder?

Da wir uns die Nacht noch am Flughafen um die Ohren geschlagen haben, entdeckten wir in ein paar kostenlosen Prospekten noch die Werbung für verschiedene Cafes, wo man zu seinem Kaffee auch noch free wifi bekommt. Haben wir dann auch gleich für's Frühstück genutzt und dabei noch etwas anderes gesehen, was uns von Neuseeland erzählt wurde. Es gibt braune Servietten. Die werden nämlich aus Recyclingpapier hergestellt. Na geht doch!

Auch im Hostel - das sehr edel eingerichtet ist, mit dicken Teppichen, weshalb man an der Haustür die Schuhe auziehen muss, und das im ältesten Suburb (Vorort) Neuseelands, in Parnell, gelegen ist– haben wir freies (und schnelles) Internet. So könnte es weitergehen.

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