Das Dorf selbst war (und ist es in Teilen immer noch) ein Hippiedorf oder Künstlerdorf oder wie man es nennen mag. Ein Großteil davon ist heute dem Tourismus gewichen. Und ja, in den Zug passen eine Menge Leute, und daneben gibt es noch Autos, Busse und eine Seilbahn, mit denen Besucher kommen. Berühmt ist das Dorf für seine Märkte. Auf den meisten gab es allerdings nur die typischen Australien-Souvenirs zu kaufen. Dafür gibt es sehr schöne Wanderwege rund um den Ort. Zum Beispiel wird Kuranda zur Hälfte vom Barron river umschlossen, an dem man gemütlich eintlangspazieren kann. Durch den Regenwald, der sich seit der Dorfgründung einen beträchtlichen Teil Land wiedergeholt hat und zum Weltnaturerbe gehört, kann man ebenso laufen. Dabei ist es nicht so, als bräuchte man 7-Meilen-Stiefel, denn die meisten Wege sind nicht mal zwei Kilometer lang. Getroffen
habe ich auf diesen Wegen aber nur eine Handvoll Menschen, was in krassem Gegensatz zu den Straßen im Ort steht.
An einigen Ecken spürt man noch ein wenig vom alten Flair (wenn ich es mal so nennen darf, denn wir kennen es nur aus Erzählungen anderer Reisender). Mein biodynamischer Kaffee aus Mareeba hat mir ebenfalls sehr gut geschmeckt ;-)
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